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Das lachende Auge
Das lachende Auge
Aus meinem siebten Buch: Das kleine Dorf und sein Schriftsteller
Ich werde bald 60 und bekomme seit 34 Jahren jeden Monat mein Geld überwiesen, von dem ich leben kann, ohne arbeiten zu müssen. Ich habe alles erreicht, was man erreichen kann. Ich habe eine Lebensgefährtin, eine mietfreie Wohnung, einen Führerschein, ein Auto und einen Motorroller. Seit 34 Jahren brauche ich nicht mehr zu arbeiten und habe doch alles, was ich benötige. Was kümmert es mich, dass man mich für einen Doofen hält? Ich bin schon mein Leben lang Rentner und mache mir einen schönen Lenz.
In Schaffhausen im Sauerland schafft man schwer. Man verdient sich sein Brot sauer. Für die Schaffhausener ist Schaffen von früh bis spät der höchste Wert und der Sinn ihres Lebens und nach dem Maß des Schaffens bewerten sie die Menschen. Wer viel schafft, ist viel wert, wer wenig schafft, ist wenig wert und wer nichts schafft, ist nichts wert.
Ich brauche nicht zu arbeiten und kann mein Leben in vollen Zügen genießen. Ich kann tun und lassen, was ich will. Ich muss mir keinen Wecker stellen, kann schlafen, wann und so viel ich will. Wenn die Schaffhausener am frühen Morgen vom Wecker aus dem Schlaf gerissen werden, habe ich schöne Träume, bis ich ausgeschlafen bin und aufwache. Dann mache ich mir einen schönen Tag, fahre ins Cafe´, ins Schwimmbad, in die Stadt. Im Sommer liege ich am See und lasse mir die Sonne auf den Bauch scheinen, während die anderen Schaffhausener auf ihrer Arbeitsstelle malochen müssen und am öden, tristen Ernst des Lebens versauern.
Ich arbeite nur, was mir Spaß macht und wenn ich Lust dazu habe. Das Schreiben meiner Bücher bereitet mir Freude. Ich schaffe also auch, aber nur was und wann und wie ich will. Dass meine Bücher in Schaffhausen und in den umliegenden Ortschaften nicht beachtet und nicht gekauft werden, muss ich einfach so hinnehmen, wie es ist. Das ist zwar nicht leicht, aber ich werde damit fertig. Ich verhungere deswegen nicht, brauche nicht im Bett den Schirm über mir aufzuspannen wie der arme Poet auf dem berühmten Bild von Spitzweg. Denn ich bin nicht auf den Verkauf meiner Bücher angewiesen, auch nicht auf die Beachtung und Anerkennung der Leute. Ich kann auch ohne Erfolg und ohne Applaus gut leben. Niemand braucht mir einen Cent zu geben und ich kann auch existieren, ohne in Schaffhausen gemocht zu werden. Ich bin unabhängig und selbständig, kann hinfahren, wohin ich will, bin nicht an den Standort Schaffhausen gebunden. Alles, was ich brauche, habe ich. Was will ich mehr?
Ich muss nicht reich sein. Mir reicht es, dass ich genug Geld zum Leben habe. Am Monatsende bleibt mir sogar noch ein Restbetrag übrig, den ich auf mein Sparbuch überweise, ohne dass ich einen Finger krumm zu machen brauche. Dass die Leute mich ignorieren, ablehnen und ausgrenzen, weil sie mich für einen geistig Behinderten oder einen Geisteskranken halten, soll mir doch, auf gut Deutsch, am Arsch vorbei gehen!
Mit einem Auge weine ich, mit dem anderen Auge lache ich.
Ein zu Höherem berufener hochbegabter Kreativer (November 2020)
Text folgt.
Ich fühle mich angesprochen
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Meine Lesung im Haus am Mühlenpfad in Neipel im Jahr 2005
Meine Lesung im Gasthaus Kallenborn in Dorf im Bohnental im Jahr 2004
Von der Zeugung (1956) bis zur Berentung (1983)
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Pränatale (vorgeburtliche) Traumata
Das Führerschein-Trauma
Wie alles anfing (1977-1983)
Die richtige Diagnose: Verlust von Vertrauen und Selbstbewusstsein
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Keine Missionierungsabsichten
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Ein heilsamer Wendepunkt in meinem Leben, zweiter Teil
Meine Entscheidung für ein normales Leben
Otto Normal van Dorf
Dorf im Bohnental
Mein erster und mein zweiter Brief an den Ortsvorsteher
Das Bohnental
Aus meinem vierten Buch
Aus meinem sechsten Buch
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Im Endeffekt machte ich mich selbst krank und verrückt
Der "Wahn" war kein Wahn, sondern Realität
Schmitten Hannes und Kannen Käthchen
Jakob und Hannelore
Vier Brände an vier aufeinanderfolgenden Tagen
Ohne Überschrift 1
Ohne Überschrift 2
Humor ist eine gute Medizin
Mein Fundament, erster Teil
Mein Fundament, zweiter Teil
Ein persönlicher Gott existiert nicht
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Das lachende Auge
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Nachwort 2 von Satprem
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Nachwort 4 von Wolfgang Heuer
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