Mein Fundament, auf dem mein Denken und mein Leben gründet, erster Teil

 
Mein Fundament, auf dem mein gesamtes Denken und mein ganzes Leben gründet, ist:
 
1. Das Bekenntnis des Jesuitenpaters und Zen-Meisters Willigis Jäger, das ich von ihm auch als mein Bekenntnis übernehme. Hier ist der Internetlink zum YouTube-Video "Interview mit Willigis Jäger-Mein Bekenntnis" zum Anklicken:
 
 
2. Die Erklärung von Ich und Selbst und ihrer Beziehung zueinander. Der Benediktinerbruder David Steindl-Rast hat uns diese Erklärung in einem YouTube Video anschaulich und verständlich gegeben. Hier ist der Link zu diesem Video:
 
 
3. Bruder David Steindl-Rast hat in einem YouTube-Video auch über den Sinn des Lebens gesprochen. Hier ist der Internetlink, der zu diesem YouTube-Video führt, zum Anklicken:
 
 
 
Wir alle und alles, was existiert, alle und alles kommt aus der gleichen Einheit des Wesensgrunds. Im tiefsten Wesensgrund sind wir alle verbunden und geeint. Nur allein daran zu glauben, selbst wenn man es noch nicht erfahren hat, das schafft ein Fundament für den Weltfrieden. In aller Vielfalt der Welt, in aller Verschiedenheit und Gegensätzlichkeit, haben wir doch alle eine gemeinsame Grundlage, in der wir im Frieden des All-Eins-Seins sind. Unser tiefster Wesensgrund, das Eins-Sein, will durch unser Ich wirken und da sein in der Welt. Das ist der Sinn unseres Lebens. Wenn wir diesen Sinn unseres Lebens erfüllen, wird Frieden und Liebe in der Welt sein.
Darauf mache ich nicht zum ersten Mal aufmerksam, sondern habe es bereits mehrfach wiederholt, weil es von allergrößter Wichtigkeit ist.
 
Ich will versuchen, für die Leute, die Schuld an meinem seelischen Leiden tragen, Verständnis aufzubringen und ich will versuchen ihnen zu vergeben. Das ist nicht leicht für mich, da die Leute keine Einsicht zeigen und immer noch nach wie vor Tag für Tag weiter machen mit ihrem kalt- und hartherzigen Verhalten mir gegenüber. Würden sie einsehen, dass dieses kalt- und hartherzige Verhalten mir gegenüber und gegenüber anderen, die sie auch so kalt- und hartherzig behandeln, nicht christlich und ganz allgemein nicht religiös ist und würden sie in Folge dieser Erkenntnis ihr Verhalten ändern, dann würde mir das Vergeben leicht fallen. Denn Menschen zu vergeben, die nicht einsehen, dass sie etwas falsch machen, ist sehr schwer. Um Tätern vergeben zu können, müssen die Täter erst einmal ihr falsches Tun einsehen. Wenn man ihnen vergibt, bevor sie ihr falsches Verhalten einsehen, bestärkt man sie noch in ihrem falschen Verhalten. Vorschnell zu vergeben, kann auch im beschriebenen Sinn ein Fehler sein. Jedenfalls will ich mein Bestes versuchen und mein Bestes geben. Ich halte meine Hand hin zum Vergeben. Wie die Leute darauf reagieren, ob sie meine Hand annehmen oder sie zurückweisen, dafür sind sie selbst verantwortlich. 
 
 
 
                  Pater Willigis Jäger
 
 
 
 
                                         Bruder David-Steindl-Rast